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Dieses Prinzip aus der Werbung hilft deiner Selbstliebe auf die Sprünge!

Verfasst von Elli; zuletzt aktualisiert am 2. November 2023


Rund 10.000 Werbebotschaften sehen wir täglich, schätzen Experten.

Das ist so viel, dass wir garantiert auch unterbewusst etwas davon wahrnehmen, selbst, wenn uns Werbung eigentlich nervt und wir immer sofort auf „Überspringen“ klicken. Oder die Augen zumachen. Oder die Seite überblättern. Irgendetwas wird hängenbleiben.

Man könnte das schlecht finden. Verwerflich. Man könnte aber auch einige Mechanismen von Werbung für sich selbst verwenden.

Für Eigenwerbung. Denn die hast du dir verdammt noch mal verdient!

Warum es gut für deine Selbstliebe ist, wenn du deine eigenen Werbetexte schreibst

Ganz einfach: Weil du noch nie im Leben SO SCHÖNE Werbung gelesen hast.

Werbetexte, die genau auf dich zugeschnitten sind. Die dir genau das vermitteln, was du gerade brauchst.

Und Werbetexte, die eine Sache garantiert nicht machen: Dir zu suggerieren, was du wollen sollst.

Denn in deiner eigenen Werbung hast du das Sagen.

Das kannst du dafür nutzen, um das genaue Gegenteil von dem zu erreichen, was Werbung normalerweise tut.

Normalerweise funktioniert Werbung ja so, dass sie uns an Herz legt, was wir wollen sollen.

Im Zentrum von Werbung ist immer eine Lücke – und die Botschaft: Dir fehlt genau das, was wir dir hier verkaufen könnten.

Darüber, was wir bereits haben, worüber wir uns freuen können, weshalb wir jetzt schon glücklich sein können: Das sagt uns vermutlich eher niemand regelmäßig. Und schon gar nicht 10.000 Mal pro Tag!

In der Summe … ist das einfach ein bisschen zu viel Raum für negative Vibes, finde ich.

Rede dir lieber selbst richtige, schöne und wahre Dinge ein – bzw. schreibe sie dir auf.

Verfasse Komplimente an dich oder aufmunternde Zitate auf Zettel und verteile diese so in deiner Wohnung, dass du sie regelmäßig siehst. Oder bitte Freunde, dir positive Statements über dich aufzuschreiben!


Über mich

Ich bin Elli und habe selbst Erfahrungen mit Depressionen. Mir haben vor allem körperliche Ansätze sowie ganzheitliche Mind-Body-Verfahren geholfen – und genau darüber schreibe ich hier, immer mit Bezug auf aktuelle Forschung zum Thema. Denn Körper und Geist hängen eng zusammen. Mind to Body, Body to Mind! Hier erfährst du mehr über mich.


Welchen Vorteil bietet dir diese Form der Werbung für dich selbst – zum Beispiel im Gegensatz zu gesprochenen Affirmationen?

Egal, wie du deine Selbstliebe stärkst – jede Form ist wichtig und hat ihre eigenen Vor- und Nachteile.

Wenn du deine Selbstliebe-Statements allerdings aufschreibst und in Sichtnähe hängst, kannst du auf jeden Fall zwei Prinzipien für dich nutzen, die „normale“ Werbung auch nutzt: die Macht der Wiederholung und die Macht der Schrift.

Die Vorteile von schriftlichen Selbstliebe-Affirmationen im Überblick:

1. Es fällt leichter, ihnen zu glauben.

2. Man liest sie öfter, als man sie sich vorsagen kann.

3. Du liest sie selbst dann, wenn du normalerweise nicht daran gedacht hättest, dir selbst ein Kompliment zu machen.

In anderen Worten: Es macht einen Unterschied, ob man sich selbst Dinge sagt, an die man im Zweifelsfall (noch) nicht glaubt, oder ob man im Vorbeigehen in der eigenen Küche auf einem Zettel liest

Schrift wirkt neutraler; ehe wie eine Wahrheit, die jemand anderes nur mal eben abgeschrieben hat, und die nun in der Wohnung auf einem Zettel steht, um dich darüber zu informieren.

Auch nicht zu unterschätzen: die Macht der Wiederholung. Wie oft sitzt du in deinem Wohnzimmer und blickst gedankenverloren auf eine Zimmerpflanze, ohne es wirklich zu bemerken? Eben! Deine „Werbung für dich“ kann dir immer wieder positive Vibes vermitteln!

Dir fällt nichts ein, was du dir selbst Positives aufschreiben könntest?

Wie bereits erwähnt, könntest du z.B. Freunde bitten, etwas Positives über dich aufzuschreiben.

Du kannst auch das, wofür du dich insgeheim immer kritisierst, einfach stumm und heimlich in sein Gegenteil umwandeln. Oder in etwas, was besser für dich klingt (und wahrscheinlich auch näher an der Wahrheit ist).

Zum Beispiel wollen die meisten Menschen wahrscheinlich am liebsten alles richtig machen. Und das am besten immer. Würde ich auch gerne. Nur: Es ist leider nicht möglich. Und das Schlimmste: Es gibt dieses „richtig“ nicht einmal.

Anstatt dich selbst zu mobben, könntest du dir selbst einfach auch mal ein paar nette Botschaften hinterlassen. Zum Beispiel so:

Auch allgemeine Ermunterung verfehlt niemals seine Wirkung. Deswegen zum Schluss hier noch diese Botschaft an dich:

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